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Hygrothermische Eignung von Außenwänden in verschiedenem Außenklima am Beispiel von zweischaligem Mauerwerk

Author(s):
Medium: journal article
Language(s): German
Published in: Bauphysik, , n. 2, v. 23
Page(s): 100-106
DOI: 10.1002/bapi.200100480
Abstract:

In den meisten Handbüchern über den Hochbau wird das vorherrschende Klima in dem Land, in welchem das Buch geschrieben wurde, als Referenzklima angenommen. In einem kühlen oder kalten Klima ist das Heizen die Hauptanforderung und eine gute Wärmedämmung sehr wichtig. Dagegen stellt in einem heißen aber trockenen Klima die Temperaturdämpfung die größte Herausforderung dar. Dadurch verschiebt sich das Gewicht auf Massivbauweise, beschattete Fenster und Nachtlüftung. Schließlich wird in einem heißen und feuchten Klima die Klimatisierung entscheidend; nicht nur eine gute Wärmedämmung sondern auch ein effizienter Sonnenschutz helfen, den Energieverbrauch zu reduzieren. Das Außenklima wirkt sich aber auch auf das Wärme-, Luft- und Feuchteverhalten der Außenwände sowie auf damit verbundene Aspekte der Dauerhaftigkeit aus. Dieser Beitrag bezieht sich auf eine zweischalige Wand als exemplarischer Fall. In kühlen, regnerischen Klimaten bewähren sich diese hervorragend. Wenn der Entwurf korrekt und die Bauausführung fachgerecht ausgeführt sind, stellt diese Bauweise eine risikolose Wahl dar. Unter heißen und feuchten Klimabedingungen, wo die Kühlung eine umgekehrte Tauwasserbildung bewirken kann, kann selbst eine gut konstruierte und fachgerecht gebaute zweischalige Wand mit Kerndämmung zu einem Problemfall werden.

Keywords:
U-value
Available from: Refer to publisher
Structurae cannot make the full text of this publication available at this time. The full text can be accessed through the publisher via the DOI: 10.1002/bapi.200100480.
  • About this
    data sheet
  • Reference-ID
    10022426
  • Published on:
    09/10/2005
  • Last updated on:
    14/08/2014
 
Structurae cooperates with
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
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